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Von allem ist zu viel vorhanden, alle Dinge sind mindestens doppelt in zahlreichen Schränken verstaut - Der Haushalt wächst einem viel schneller über den Kopf als man glaubt. Nicht immer ist das sofort und einfach erkennbar, sondern entwickelt sich meist nach und nach als Gefühl. Wer nicht mehr weiß, wo Sachen zu finden sind und wem dafür zahlreiche andere Sachen beim Öffnen von Schränken entgegen kommen, der sollte dringend übers Entrümpeln nachdenken.

Erster Schritt: Ordnung schaffen

Wer entrümpeln möchte, muss nicht immer zwangsläufig alles entsorgen. Oft kann auch Unordnung dafür sorgen, dass die eigenen vier Wände sich überladen anfühlen. Also geht es zunächst ans Aufräumen. Am besten nimmt man sich hierfür nicht gleich zu viel vor, sondern beginnt an einer Ecke eines bestimmten Zimmers bzw. an einer ganz bestimmten Schublade. Das Gerümpel wird nun erst ausgeräumt und dann Stück für Stück entschieden, was davon noch benötigt wird und was nicht. Oft dauert das länger als einem lieb ist, denn es werden auch lang vermisste Schätze entdeckt. Das ist auch gar nicht tragisch und wer es schafft beim Aufräumen Moment der Freude zu erleben, sollte diese ruhig auskosten. Aber allzu verträumt sollte man die Sache auch nicht angehen, denn sonst bleibt der Erfolg aus. Daher gilt: Ziele müssen auch eingehalten werden, egal wie lange es dauert.

Entsorgen gehört dazu

Einigen Menschen fällt das Wegwerfen besonders schwer. Sie glauben stetig, sie könnten dieses oder jenes im Leben noch einmal gebrauchen und können es daher nicht einfach so entsorgen. Beim Ordnung schaffen gehört das Entsorgen aber dazu und muss gelernt werden. Wer sich auch hierbei Stück für Stück vorarbeitet und mit einer kleinen Ecke im Schrank beginnt, kann erfolgreich sein. Dabei gilt es, sich ernsthaft zu fragen, ob eine bestimmte Hose wirklich nicht langsam in die Altkleidersammlung kann, weil sie seit 10 Jahren nicht getragen wurde auch überhaupt nicht mehr passt. so entsteht auch langsam eine Ordnung im Schrank, die man schnell lieben lernt. Und die führt dann auch dazu, dass man gar nicht mehr so viel besitzen möchte.

Entrümpeln bei großen Mengen

Doch oft reicht das kleine Eck im Schrank nicht aus und manche Wohnungen erfordern hingegen eine echte Entrümpelung. Wenn für das, was weg soll, bereits Container anrücken müssen, dann kann von aufräumen nicht mehr gesprochen werden. Aber auch große Berge müssen mit dem ersten Schritt erklommen werden und dürfen nicht abschrecken. Hilfe tut in diesen Fällen immer gut - ob privat oder professionell. Außerdem arbeiten andere Leute oft mit weniger Emotionen und überdenken nicht jedes einzelne Teil beim Entrümpeln doppelt und dreifach, sondern tun es einfach. Das führt zu schnelleren Ergebnissen. Beim Entrümpeln schreckt zu Beginn außerdem oft die große Menge ab, die sich aber dann dadurch relativiert, dass die Erfolge schnell sichtbar werden.